Mayonnaise, Guacamole und Hummus – die unschlagbaren Drei

Selten, dass ich diese drei Dip-Varianten nicht in meinem Kühlschrank stehen habe… Meistens gesellt sich noch eine Erdnusssauce dazu. Dann zaubert man nämlich ganz schnell einen kleinen Snack, ein Sandwich zum Beispiel, da passen alle Dips sehr gut.

Immer als Vorrat im Kühlschrank: Mayonnaise, Guacamole und Hummus

Die Mayo vermische ich meistens mit Knoblauch, dann wird eine Aioli daraus, dazu dann einfach noch ein paar Oliven.
Die Sommerrollen sind auch ruck-zuck gemacht, wenn die Guacamole und die Erdnussauce schon fertig sind. Einen Klecks Avocadomus in die Füllung, die Erdnussauce als Dip.
Hummus passt gut zu Bohnengerichten (Foul) oder einfach nur zu Brot.
Oder es gibt Röstkartoffeln und dazu eine Auswahl an Dips.
Durchaus auch für Gäste geeignet. Alles in schönen Schalen serviert, dazu Brot, Tortillas oder Chips… Kein Allesesser wird merken, dass er bei Veganern zuhause ist.

Vegane Mayonnaise

Womit ich beim Thema bin: Die Rezepte für Hummus und Guacamole habe ich ja schon veröffentlicht, sie sind von Natur aus vegan.
Aber die Mayonnaise ist veganisiert. Davor hatte ich Bammel. Was heißt Bammel… Nicht wirklich, weil ich ehrlich gesagt auch ohne leben kann. Aber ab und an passt sie eben doch ganz gut… Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass Mayonnaise auch ohne Ei funktioniert. Ich habe also mit einer Minimenge an Zutaten angefangen, falls das Projekt misslingen würde, und war felsenfest überzeugt, dass das Ergebnis im Ausguss landen wird.
Um es vorwegzunehmen: die vegane Mayonnaise ist auf Anhieb bestens gelungen. Was ich von der Mayo mit Ei seinerzeit nicht behaupten konnte. Ich schwöre: es gibt keinen Unterschied zum Original! Ich dachte, dass dieser ganz besondere Mayonnaisen-Geschmack vom Ei kommt, das „echter“ Mayonnaise die Bindung gibt. Aber das vegane Pendant schmeckt haargenau so! Es gibt also überhaupt keinen Grund mehr für tierische Inhaltsstoffe! Das freut mich unglaublich, weil es die Welt so viel besser machen würde, wenn alle erhältlichen Mayonnaisen fortan auf Eier verzichten würden!

Sandwich mit Räuchertofu-Frikadellen und Aioli

Ich habe die Aioli in ein Sandwich mit den Räuchertofu-Frikadellen gegeben (statt der Guacamole), es war köstlich! In diesem Moment hätte ich nichts auf der Welt lieber essen wollen, als genau dieses Sandwich!

Beim meinem ersten Versuch, habe ich Rapsöl verwendet, damit die Mayonnaise schön gelb wird. Beim zweiten habe ich Olivenöl genommen, weil ich das besondere Aroma so gerne mag. Die Farbe wird auch schön, eben etwas grünlich. Aber auf keinen Fall blass. Man muss beim Anrühren noch nicht einmal etwas beachten, außer dass die Pflanzenmilch und das Öl Zimmertemperatur haben sollten.

Rezept für vegane Mayonnaise

Vegane Mayonnaise aus Sojamilch und Olivenöl

Zutaten:

  • 100 ml Sojamilch
  • 1 Schuss Apfelessig oder Zitronensaft
  • 150 ml Oliven- oder Rapsöl
  • 1 TL mittelscharfer Senf
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • optional für Aioli: 1 – 2 Knoblauchzehen

Zubereitung:

Bitte beachten: Milch und Öl sollten jeweils Zimmertemperatur haben!

Sojamilch und Essig oder Zitronensaft in einen schmalen, hohen Rührbecher geben und mit dem Pürierstab kurz pürieren, bis die Masse etwas gerinnt und zähflüssig wird.

Während des Pürierens langsam das Öl hinzugeben und bis zur gewünschten Konsistenz rühren.

Mit Senf, Meersalz und schwarzem Pfeffer würzen.
Mit frisch gepressten Knoblauchzehen wird eine Aioli daraus.

Hält sich gut eine Woche im Kühlschrank.

Rezept für Guacamole

Guacamole: Dip aus perfekt gereiften Avocados

Zutaten:

  • 2 Avocados
  • 2 Schalotten oder 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 4 Esslöffel Zitronen- oder Limettensaft
  • 1 Bund Petersilie oder Koriander
  • Salz
  • Chayennepfeffer

Zubereitung:

Avocados halbieren, mit einem Esslöffel die Hälften aus der Schale lösen, in Stücke schneiden und in einen hohen Rührbecher geben.
Die grob gehackten Zwiebeln, den Knoblauch und den ganzen Rest dazu geben und mit einem Pürierstab pürieren. Abschmecken, fertig.

Rezept für Hummus:

Hummus: eine orientalische Vorspeise aus Kichererbsen und Sesampaste

„Hummus“ ist schlicht und ergreifend arabisch für „Kichererbsen“ und genauso einfach ist der aromatische Dip in seiner Herstellung. Keine fünf Minuten und er ist fertig.

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (400 g)
  • 1 Zitrone (Saft)
  • 1 Knoblauchzehe
  • kräftige Prise Meersalz
  • 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
  • 2 EL Tahini (Sesampaste)
  • sehr gutes Olivenöl
  • optional für knusprige Kichererbsen als Topping:
    1 Dose Kichererbsen
    2 EL Olivenöl
    Salz
    Pfeffer
    1 TL geräuchertes Paprikapulver

Zubereitung:

Die Kichererbsen abschütten, den Saft auffangen. Für den Hummus die Kichererbsen mit etwas Flüssigkeit, der Sesampaste, dem Zitronensaft, der geschälten Knoblauchzehe, dem Meersalz, Kreuzkümmel und einem kräftigen Schuss Olivenöl pürieren. So lange, bis die Masse cremig ist und glänzt.
Sollte sie zu fest sein, noch etwas von der Kichererbsen-Flüssigkeit zugeben. Unbedingt abschmecken und gegebenenfalls mit Meersalz, Kreuzkümmel oder Zitronensaft nachwürzen.

Die Krönung sind geröstete Kichererbsen. Sie machen sich gut als Topping für eine Schale Hummus oder sind eine köstliche Alternative zu Erdnüssen oder Chips:
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Kichererbsen abschütten und unter fließendem Wasser abwaschen. Mit Küchenpapier gut trocknen.

In einer Schüssel alle Zutaten miteinander mischen, die gewürzten Kichererbsen auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech gleichmäßig verteilen und für etwa 45 Minuten backen.




Herzhafte Räuchertofu-Frikadellen – wunderbar wandelbar

Ich habe sehr viel in den letzten Monaten meines Lebens dazu gelernt… Ich bin unglaublich stolz, dass ich immer mehr meiner alten Denk- und Verhaltensmuster über Bord werfe und manchmal über mich selbst hinauswachse. Ich kann noch nicht einmal sagen, woran es liegt. An Corona? Hätte man mir vor einem Jahr erzählt, dass die ganze Welt angehalten ist, zu Hause zu bleiben und sich mit Vorräten einzudecken, ich hätte es nicht geglaubt! Oder findet mein Sinneswandel seine Begründung in meinem anarchischen Hundebaby, dessen unglaubliche Lebensfreude und Abenteuerlust ansteckend sind. Oder vielleicht an meiner konsequent veganen Ernährung? Ernährung hat nun mal sehr viel Einfluss auf die physische und psychische Gesundheit… Alles ist auf alle Fälle ungefähr im gleichen Zeitfenster passiert…

Einerlei, Hauptsache, es ist, wie es ist! Eine merkwürdige Einleitung für das, was jetzt kommt… Ein Rezept für eine Tofu-Bulette…
Aber Tofu stand nie besonders hoch im Kurs bei mir, selbst zu meinen vegetarischen Zeiten nicht. Für den Allesesser ja schon fast ein Schimpfwort. Tofu. Oder vegan. Böse, böse. Ich nehme mich nicht aus. Ich hatte auch meine Vorurteile, weil die Veganer, auf die ich getroffen bin zum größten Teil nicht mein Menschenschlag waren. Sie haben es auch gerne heraushängen lassen, den Zeigefinger erhoben. Aber nie aufgeklärt, warum man vegan ist. Nur immer geschimpft, dass die Kinder in der Schule gemobbt werden und man das Vitamin B 12 mit Linsen kompensieren kann. Und diejenigen, die eher meine Kragenweite sind, haben sich nicht geoutet… Schade, sonst hätte ich schon sehr viel früher die Kurve bekommen! Der einzige Grund, warum ich mit großer Freude und all meinen Sinnen vegan bin: das Tierwohl!

Hat man sich für eine vegane Ernährung entschieden, dann kommt man um Tofu irgendwann nicht mehr herum! Tofu ist ein wichtiger Eiweiß- und Calciumlieferant, dabei relativ fettarm. Das ruft dann wieder die fadenscheinigen Kritiker auf den Plan… Wir Veganer sind schuld am Abholzen des Regenwaldes, der für die Anbauflächen von Soja benötigt wird. Zu meiner Verteidigung: ich achte diesbezüglich auf Bioqualität, das minimiert außerdem das Risiko der Genmanipulation.

Warum ist Tofu überhaupt so unbeliebt? Er schmeckt relativ neutral, wenn er unverarbeitet ist. Aber das tut ein Steak oder die Hühnerbrust auch… Da muss man sich auch erst ein wenig Mühe geben, bis das Geschmackserlebnis einsetzt. Das ist mit Tofu nicht anders! Ich widme der Zubereitung demnächst etwas mehr Aufmerksamkeit und werde diverse Zubereitungsweisen vorstellen. Dafür folge ich auf Instagram einigen sehr innovativen Köchen, deren Fokus auf der Zubereitung von Tofu liegt. Coole Köche, tätowiert, mit langen Bärten und muskelbepackt, die genauso gut am Barbecue-Grill stehen könnten, um Steaks zu braten.

Frikadellen aus Räuchertofu

Ich habe also dazu gelernt und meine Vorurteile gegen Tofu abgelegt! Nicht nur ich, auch mein Mann. Und in irgend einer Weise ist ihm dieser Beitrag heute auch gewidmet, weil ich dieses Rezept für ihn entwickelt habe. Weil er Buletten über alles liebt! Zu jeder Tages- und Nachtzeit, kalt oder warm, groß oder klein… Und ich bin ihm so unendlich dankbar, dass er ohne Diskussion und Überredungskünste inzwischen auch vegan is(s)t. Einfach nur, weil ich ihm von den traurigen und schäbigen Hintergründen der Fleisch- und Milchindustrie erzählt und ihm das ein oder andere Bild gezeigt habe. Er wäre nicht mein höchst geschätzter Mann, hätten die traurigen Tatsachen von Massentierhaltung, Kastenständen und Milchindustrie nicht auch sein Essverhalten beeinflusst. Mich beeindruckt es sehr, wie selbstverständlich er hinter unserer neuen Ernährungsphilosophie steht!
Vieles lässt sich problemlos und ohne Geschmacks- oder Genussverluste veganisieren, bei den Frikadellen war ich mir nicht so sicher. Natürlich schmecken sie anders… Aber sie schmecken besonders, außergewöhnlich und herzhaft.

Die Basis ist geräucherter Tofu, der von Hause aus einen angenehmen Eigengeschmack mit sich bringt. Er schmeckt auch ohne große Veränderungen schon pur aufgeschnitten. Ich mag ihn besonders gerne, wenn er in Olivenöl knusprig gebraten und mit buntem Pfeffer gewürzt wird. So macht er sich sehr gut zum Beispiel als Topping für einen Salat oder als Füllung in einem Sandwich.

Rezept für Räuchertofu-Frikadellen

Zutaten:

(für ca. 10 Stück)

  • 350 g Räuchertofu
  • 4 Schalotten
  • 1 rote Paprikaschote
  • 80 g Paniermehl
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • 3 TL scharfes Paprikapulver
  • Meersalz
  • frisch gemahlener schwarzer oder bunter Pfeffer
  • 4 Olivenöl

Zubereitung:

Räuchertofu und entkernte Paprika mit einer Reibe oder einem Multihäcksler zerkleinern. Schalotten sehr fein würfeln.

Tofu, Paprika (samt Saft), Schalotten, Paniermehl, Senf und Gewürze mischen und zu einem homogenen Teig verkneten. Falls die Masse zu trocken ist, esslöffelweise Wasser dazu geben, bis sich schöne Frikadellen formen lassen, die nicht auseinander fallen.
Es empfiehlt sich, den Teig etwa eine Stunde ruhen zu lassen, dann zieht die Flüssigkeit noch besser in das Paniermehl ein und er bröckelt nicht.

Tofu-Buletten in Olivenöl knusprig braten

Mit nassen Händen schöne, flache Frikadellen formen. Am besten nicht zu groß, dann lassen sie sich besser und unfallfrei wenden.
In heißem Olivenöl goldbraun braten. Zuerst auf einer Seite, daher nicht zu früh wenden. So entsteht eine Kruste und die Masse fällt nicht mehr so leicht auseinander. Dann die andere Seite knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Räuchertofu-Buletten mit Süßkartoffeln

Und jetzt? Möglich ist damit nun alles… Einfach pur genießen, klassisch zu Kartoffelsalat oder als kleine Leckerei zu einem schönen Salatteller.
Ein kleines Festtagsessen gibt es mit knusprig gebratenen Süßkartoffelwürfeln. Dazu einfach nur die Süßkartoffeln würfeln, mit Meersalz und Pfeffer würzen und in Olivenöl knusprig braten.

Saftiges Sandwich mit Tofu-Buletten, Salat und Guacamole

Ganz großartig schmecken die Frikadellen auch in einem Sandwich. Hierfür habe ich ein bereits ein Rezept gepostet, einfach die Räuchertofu-Scheiben durch die -Buletten ersetzen.




Saftiges Sandwich mit Salat und Räuchertofu

Das neue Lieblingsessen meines Mannes: genau dieses Sandwich! Mit ganz viel buntem Salat, Räuchertofu und Guacamole…

Ich war gerade mit der Produktion dieses Themas fertig, als mein Mann hungrig von der Arbeit nach Hause gekommen ist. Leider ist er bislang weder Vegetarier, geschweige denn Veganer! Er liebt Sandwiches, zu meinem Leidwesen Klassiker wie ein Clubsandwich, mit Thunfisch oder Schinken und Käse… Ich war sehr kreativ, aber immer gab es noch etwas zu bemäkeln… Zu trocken, zu fad, zu was auch immer…

Veganes Sandwich mit Salat, Tofu und Guacamole

Auf jeden Fall stand nun dieses appetitlich angerichtete Sandwich auf dem Küchentresen, das ich gerade in allen möglichen Positionen fotografiert hatte. Und was gibt es Schöneres, als mit Hunger etwas zu essen, das man so gerne mag? Natürlich hatte ich Bedenken, weil es eine neue Kombination war, noch dazu mit Tofu, der nicht einmal bei der Zielgruppe einen vorderen Platz auf der Beliebtheitsskala einnimmt. Auf der anderen Seite ist mein Mann das beste Versuchskaninchen, das man haben kann! Er ist allem Neuen aufgeschlossen, hinterfragt nicht viel und alleine der Geschmack entscheidet. Er ist sich der Tatsache bewusst, dass es langfristig keine tierischen Produkte, außer für unseren Hund, in unserem Haushalt mehr geben wird. Insofern harrt er der Dinge, die da kommen. Und ich gebe mir eine Menge Mühe, weil ich ihn natürlich mit bestem Essen von einem veganen Lebensweg überzeugen möchte!

Ich bin erst seit ein paar Monaten vegan und natürlich ist es ein komplett anderer Lebensstil! Es erfordert viel Recherche, manchmal ist es sogar eine kleine Wissenschaft! Ich kann keinen Kuchen mehr backen, wie ich es Jahrzehnte gewohnt war. Kein Stück Käse am Abend, wenn ich mal keine Lust zum Kochen hatte. Beim Bäcker nicht einfach ein süßes Teilchen zum nachmittäglichen Kaffee mitnehmen oder einen Keks in den Mund schieben… Erst mal die Verpackung lesen oder die Verkäuferin fragen, die mich oftmals erstaunt anschaut.

Aber ich habe mich rein des Tierwohles wegen für diese Lebensweise entschieden und das gibt mir Wind in die Segel! Und nach ein paar Monaten bin ich bereits sehr viel weiter! Ich habe eine Pflanzenmilch gefunden, mit der der Kaffee noch besser als vorher schmeckt. Ich habe ein paar gelingsichere Kuchen, ohne viel Aufwand oder Ersatzprodukte, die köstlich schmecken. Manchmal reicht es, wenn man Zutaten tierischen Ursprungs einfach weglässt… Vieles ist von Hause aus vegan. Und beim Rest bin ich froh, an diesem Punkt in meinem Leben angekommen zu sein! Denn es macht unglaublich viel Spaß zu experimentieren, neue Wege zu gehen und die gewohnte Kochroutine über Bord zu werfen! Ich habe ungewohnte Erfolgserlebnisse, weil ich über die Jahre ein wenig festgefahren war und auch gerne an Altbewährtem festhalte, obwohl ich gedanklich schon viel weiter bin.

Apropos Erfolgserlebnis, zurück zu meinem Mann und diesem Sandwich… Was soll ich sagen, die Begeisterung war bereits nach dem ersten Bissen groß und zum ersten Mal war ein Sandwich nach seinem Geschmack zubereitet: saftig, würzig, knackig, frisch!

Rezept für ein veganes Sandwich mit Salat und Räuchertofu

Zutaten:

(für 2 Personen)

  • 4 Scheiben Dinkeltoastbrot
  • 1 EL Cashewmus
  • 2 EL Guacamole, ersatzweise 1 Avocado
  • 200 g Räuchertofu
  • 1 Möhre
  • ein paar Blätter Salat nach Wahl (Blattsalat, Rucola, Chicoree…)
  • 1 Tomate
  • 1 Spitzpaprika
  • 8 Scheiben dünn gehobelte Gurke
  • Meersalz
  • frischgemahlener, schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Den Räuchertofu in dünne Scheiben schneiden und in Olivenöl scharf anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Abkühlen lassen.

Möhre fein raspeln

Die Möhre schälen und raspeln. Es ist ein unglaublicher, geschmacklicher Unterschied, ob man die Möhre in dünne Scheiben hobelt oder wie hier raspelt! Davon abgesehen, ist das Sandwich so auch besser zu essen.

Die Tomate, Spitzpaprika und Gurke in dünne Scheiben schneiden. Je dünner, desto besser, dann wird das Sandwich stabiler und die Scheiben rutschen während des Essens nicht an den Seiten heraus!

Eine ganze Avocado halbieren, entkernen, mit einem Esslöffel aus der Schale lösen und in dünne Scheiben aufschneiden.
Mein Tipp: Noch mehr Geschmack liefert selbstgemachte Guacamole (Link in der Zutatenliste). Den Rest kann man problemlos noch ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Die Toastscheiben je nach Geschmack rösten oder auch nicht und mit Cashewmus bestreichen. Cashewmus sorgt für eine Extra-Portion Geschmack, davon abgesehen riecht es unglaublich fantastisch! Natürlich kann man stattdessen auch Olivenöl oder Margarine verwenden.

Für die Stabilität: alle Zutaten in hauchdünne Scheiben schneiden

2 Brotscheiben, die als Basis dienen, zuerst mit dem Salat belegen, dann mit dem Räuchertofu, den Gurken, Tomaten, Paprika und Möhrenraspeln. Je eine Prise Salz und Pfeffer können jetzt nicht schaden. Zum Schluss kommen die Guacamole und die übrigen Brotscheiben, fertig!